Die Rolle des Subjekts im Erkennen

Das Buch behandelt das Thema der Rezeption von Wirklichkeit unter medientheoretischen Gesichtspunkten am Beispiel der Fotografie. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Buch als Medium selbst, seiner visuellen Stimmigkeit sowie der Benutzerfreundlichkeit.

In drei ineinander übergehenden Kapiteln soll mithilfe ästhetischer Unterscheidungen der Fotografien, unterschiedlichen Argumentationslinien im Text, sowie einer homogenen graphischen Gestaltung sichtbar werden, dass es unterschiedliche Arten gibt die Wirklichkeit wahrzunehmen, und in eben diesem Sinne auf verschiedene Denkweisen derselben. Ausgehend von einem mystischen Weltverständnis im ersten Teil, geht es im zweiten zu einer analytischen Form über, und mündet schließlich in einem existenzialistischen Teil.

Das Ergebnis ist ein Buch, dass mit etwa einhundert Seiten sowie einem aufwendigen Buchdeckel die Thematik sinnlich und argumentativ durchdiskutiert. Die Buchgestaltung wurde so getroffen, dass das Thema auch Menschen anspricht, die sonst weniger Berührungspunkte mit medientheoretischen Inhalten haben.