Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Schönheit ist ein Konzept, welches subjektiver nicht sein könnte. Über kaum ein Thema kann man leichter eine Debatte anstoßen. Dabei liegt hier oft das Verlangen zu Grunde, den eigenen Geschmack auszudrücken und die eigene Ansicht als „die Richtige“ zu etablieren. So individuell wie die Menschen selbst ist auch ihre Auffassung von Schönheit.

Dieses Projekt geht mit verschiedenen Animationsstilen auf die Individualität von Schönheit ein und experimentiert mit unterschiedlichen zwei- bzw. dreidimensionalen Techniken. Es werden verschiedenste Stilrichtungen erforscht und individuelle “Looks” entwickelt.

Die Unterschiede in der Wahrnehmung von Schönheit werden durch die Anwendung verschiedener Stile (zum Beispiel „Claymation“ oder Impressionismus) an vier Gegenständen aufgezeigt, welche alltägliche Dinge darstellen, die als schön aufgefasst werden können. Für die Erstellung der Objekte wurden dabei einige 3D und 2D Stile kombiniert, die auf jeweils einem Basismodell basieren. Dadurch ist es möglich, mit Match-Cuts alle Stile zu zeigen.

Das Ergebnis ist ein ungefähr zweiminütiges Animationsvideo, in dem alle vier Objekte in elf Stilen präsentiert werden. Dabei gibt es zwei Ebenen: Einerseits gibt es eine Montage von jeweils vier Elementen, bei denen die Diversität des Projektes besonders betont wird; andererseits ermöglichen Detailaufnahmen eine genauere und ruhigere Betrachtung der Objekte und ihrer Animationsstile.